Nur wenn Kommunikation von beiden Seiten wahrgenommen wird, kann Verständigung überhaupt stattfinden. Erziehung hat also auch immer mit Beziehung und gegenseitigem Verstehen zu tun. Daher stehen bei uns die Bedürfnisse des Hundes im Vordergrund.
Hunde verstehen – was bedeutet das?
Die Rheinische Hundeschule steht für Lernen am Vorbild – soziales Lernen, Beziehungsarbeit und Spaß an gemeinsamen, artgerechten und sinnvollen Aktivitäten. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise bestimmt unsere Arbeit im Umgang mit den einzelnen Mensch-Hund-Teams.
- Problematische Verhaltensweisen, wie unerwünschtes Jagd- oder Territorialverhalten und
- Bedürfnisbefriedigung, wie das Beibringen überlebenspraktischer Fertigkeiten (was würde die Hundemutter in der Natur ihren Nachkommen beibringen?)
stehen ebenfalls auf der Tagesordnung und werden individuell auf die verschiedenen Hundepersönlichkeiten und deren Temperament abgestimmt.
So lernst Du Deinen Hund ganz neu kennen und wirst für ihn zu einem existenziell wichtigen Sozialpartner, wo Orientierung stattfinden kann und entspannte Einflussnahme in jeder Situation möglich ist.
Die Erziehung erfolgt immer auch unter Berücksichtigung seiner Instinkte, die auch die Persönlichkeit Deines Hundes ausmachen. Diese Instinkte sagen viel über die Bedürfnisse Deines Sozialpartners Hund aus und können für die Erziehung und Talentförderung genutzt werden. Sie sind ebenfalls für uns Menschen eine gute Möglichkeit, sich zu positionieren und Klarheit zu schaffen, besonders in Bezug auf territoriale Sicherheit und Zuständigkeiten.